20.10.2025

Licht als Lebenselixier

(kunid) In der Jahreszeit mit den langen Nächten und den kurzen Tagen ist Licht besonders wichtig, auch und gerade am Arbeitsplatz.

Sie haben vorgesorgt und für den Fall der Fälle eine private Zusatzkrankenversicherung abgeschlossen? Schön. Noch besser ist es freilich, wenn Sie keine Leistungen in Anspruch nehmen müssen, weil Sie gesund sind und sich wohl fühlen.

Eine große Rolle spielt dabei gerade im Spätherbst und Winter das Licht. Es steuert den Hormonhaushalt und fördert die Bildung des Hormons Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus regelt. Je besser man sieht, desto höher ist die Leistungsfähigkeit, Fehler und auch Unfälle nehmen ab.

Licht kurbelt den Stoffwechsel ebenso an wie den Zellstoffwechsel, es beeinflusst die Funktion vieler Organe und hilft beispielsweise bei Winterdepressionen oder bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis.

Die richtige Beleuchtung finden

Es ist deshalb wichtig, sowohl am Arbeitsplatz als auch in den eigenen vier Wänden für die richtige Beleuchtung zu sorgen. Am besten ist eine so genannte Zwei-Komponenten-Beleuchtung. Das heißt im Klartext: Für den ganzen Raum gibt es eine Hintergrundbeleuchtung. Dort, wo Sie arbeiten oder etwas lesen brauchen Sie eine Zusatzlampe.

Je feiner die Tätigkeit ist, die man sich gerade vorgenommen hat, desto mehr Licht ist notwendig. Bei dunklen Möbeln ist mehr Beleuchtung erforderlich als bei einer hellen Einrichtung – und das gilt mit zunehmenden Lebensjahren immer mehr. Je älter man ist, desto schwächer wird nämlich die Sehkraft. Senioren brauchen deswegen für die gleiche Sehleistung mehr Licht als jüngere. Ein Kind kann beispielsweise mit der halben Lichtstärke arbeiten wie ein Sechzigjähriger.

Zwielicht ist verpönt

Wer gelegentlich bei natürlichem Licht arbeiten kann, muss darauf achten, dass die künstliche Beleuchtung – die als Ergänzung trotzdem notwendig ist – die gleiche Einfallsrichtung hat wie das Tageslicht. Zwielicht ist in jedem Fall verpönt, Dämmerlicht kann in Erholungsräumen zweckmäßig sein, hat aber nichts an Plätzen verloren, an denen Sie ständig konzentriert sein sollen.

In Büros setzt sich immer öfter das Vollspektrumlicht durch. Die Lampen bestehen aus einem Quarzkolben, in dem mit Hilfe von vier verschiedenen Phosphaten und drei Edelgasen ein Licht geschaffen wird, das dem Tageslicht sehr ähnlich ist. Dieses Licht wird mittlerweile auch zur Behandlung der berüchtigten Winterdepression eingesetzt.

Amerikanische Studien zeigen sogar, dass es bei diesem Licht weniger Erkältungen und Krankenstände gibt, während sich die Konzentrationsleistung spürbar erhöht. Manche Anwender empfinden das voll spektrale Licht als kalt, aber das legt sich, wenn man diesen Effekt mit Zimmerpflanzen ausgleicht.

Achten Sie auf den Bildschirm

Wenn Sie am Computer sitzen und arbeiten oder spielen reicht üblicherweise eine Beleuchtung in Tischhöhe von etwa 500 Lux völlig aus. Wichtig ist allerdings, dass der Bildschirm richtig aufgestellt ist. Er soll so stehen, dass die Augen beim Betrachten leicht nach unten gerichtet sind und die oberste Bildschirmzeile keinesfalls über Augenhöhe liegt. Der Abstand vom Schirm liegt zwischen 50 und 100 Zentimetern.

Wer viel am Bildschirm arbeitet, bekommt leicht brennende und trockene Augen. Sicherheitshalber ist in diesem Fall eine gründliche Untersuchung beim Augenarzt angebracht. Bei einer privaten Krankenversicherung haben Sie üblicherweise die Möglichkeit, zu einem Wahlarzt zu gehen, was Ihnen längere Wartezeiten erspart. Fragen Sie sicherheitshalber Ihren Versicherungsmakler, welche Deckung Ihnen die Krankenversicherung in einem solchen Fall bietet.

Was der Arzt für Sie tun kann

Der Arzt überprüft das Auge umfassend, also zum Beispiel auch den Augenhintergrund, das Augenmuskelgleichgewicht, die Fähigkeit des Farbensehens, den Tränenfilm, das Gesichtsfeld usw. Vielfach verordnen die Mediziner dann eine Bildschirmarbeitsplatzbrille, meist raten sie auch zu einer Änderung des Arbeitsstils: öfters blinzeln, damit die Augen nicht austrocknen sowie alle 55 Minuten fünf Minuten Pause zu machen und die Augen zu entspannen, das heißt in die Ferne, ins Unendliche zu schauen.


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