(kunid) 85 % der Eltern sorgen demnach für ihren Nachwuchs finanziell vor, ein Viertel davon inflationsbedingt allerdings weniger als bisher. Taschengeld bekommen zwei Drittel der Kinder, im Durchschnitt 41 Euro pro Monat.
85 % der Eltern sorgen für ihren Nachwuchs finanziell vor, wobei jeder Vierte die Rücklagen reduziert.
Zwei Drittel betreiben diese Vorsorge in Form eines Sparbuchs oder Sparkontos, vier von zehn haben einen Bausparvertrag abgeschlossen. Jeder Fünfte investiert in Fonds.
Jeweils 10 % legen Bargeld oder Edelmetall zur Seite, haben eine Lebensversicherung abgeschlossen oder sorgen mittels Immobilien vor.
Das sind Ergebnisse einer Umfrage, die die Respondi für die Tarifvergleichsplattform Durchblicker österreichweit durchgeführt hat. Die Ergebnisse im Folgenden im Detail.
Im Schnitt 41 Euro Taschengeld pro Monat
Zwei Drittel der Kinder erhalten Taschengeld in Höhe von durchschnittlich 41 Euro pro Monat. Sechs- bis Zehnjährige bekommen im Schnitt 20 Euro Taschengeld, 11- bis 15-Jährige 50 Euro und 16- bis 18-Jährige rund 86 Euro.
Jeder zehnte Elternteil führte allerdings an, das Taschengeld gekürzt oder überhaupt gestrichen zu haben. 13 % haben es erhöht. 85 % der Kinder legen einen Teil ihres Taschengeldes zur Seite.
Die Mehrheit der Eltern gibt den Kindern das Taschengeld bar. Etwas mehr als ein Drittel überweist es aufs Konto. 41 % der Kinder und Jugendlichen haben eine Bankomatkarte.
Fast sieben von zehn Kindern und Jugendlichen haben Bargeld zu Hause im Sparschwein. 38 % besitzen ein Sparbuch, 35 % ein Jugendkonto.
Fast alle dürfen über die Verwendung allein entscheiden
„Bei drei von zehn Kindern und Jugendlichen ist das Taschengeld an Bedingungen wie gute Noten, Hausarbeit oder Zimmer aufräumen geknüpft“, berichtet der Durchblicker.
Wofür das Geld ausgegeben wird, dürfen fast alle allein entscheiden, wobei 40 % der Eltern zumindest Vorschläge einbringen.
Gekauft werden vor allem Spiele und Bücher (57 %), gefolgt von Essen, Getränken und Süßigkeiten (42 %).
38 % geben Taschengeld für Freizeitaktivitäten aus. Etwa ein Viertel investiert in Bekleidung und Schuhe, elektronische Geräte oder Online-Spiele und Apps.
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