(kunid) Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Swiss Life gibt die klare Mehrheit der befragten Österreicher an, dass sie es zunehmend schwieriger finden, die richtigen Vorsorge- und Finanzentscheidungen zu treffen.
Laut einer aktuellen Umfrage fühlen sich nur 34 % wirklich gut über Finanzthemen informiert. Und über die Hälfte fühlt sich finanziell nicht auf unerwartete Wendungen im Leben vorbereitet.
51 % haben auch schon mindestens einmal eine wichtige finanzielle Entscheidung getroffen, die sie später gerne rückgängig gemacht hätten. Und rund ein Drittel hat sogar schon einmal eine größere Menge Geld verloren, weil er oder sie sich nicht sorgfältig genug informiert hatte.
27 % der Babyboomer (Jahrgang 1946 bis 1964) hätten sich bei Entscheidungen rund um den Ruhestand im Nachhinein gewünscht, einen persönlichen Finanzberater konsultiert zu haben.
Große Mehrheit glaubt an finanzielle Selbstbestimmung
Für 86 % der Österreicher ist es ein elementares Bedürfnis, in Finanzfragen selbstbestimmt entscheiden zu können.
75 % fühlen sich für den Erfolg oder Misserfolg ihrer finanziellen Vorsorge selbst verantwortlich – und 71 % der Befragten sind überzeugt, dass finanzielle Selbstbestimmung und Unabhängigkeit für sie persönlich ein realistisches Ziel sind.
Ob eine längere Reise, ein Jobwechsel oder ein Hauskauf: 68 % haben klare finanzielle Ziele und jeder Zweite plant in den kommenden zwölf Monaten eine Entscheidung mit größeren finanziellen Auswirkungen.
Junge wünschen sich persönliche Beratung
74 % der Befragten finden, dass Beratung bei Finanz- und Vorsorgethemen wichtig ist und 66 % sagen, dass ein persönlicher Berater oder eine persönliche Beraterin sogar immer wichtiger wird.
Die Jüngsten (Generation „Z“ und „Millennials“ mit Jahrgang 1981 bis 2004) messen der Beratung mit 78 % am meisten Bedeutung bei. Bei einem wichtigen Vertragsabschluss ist die Interaktion mit einem Menschen für 77 % der Befragten unabdingbar.
Das Vertrauen in den eigenen Finanzberater ist über alle Generationen hinweg groß (insgesamt 81 %), aber rund ein Drittel hat keinen festen Berater.
Christoph Obererlacher, CEO Swiss Life Select Österreich, betont: „Die Studie unterstreicht einmal mehr, wie wichtig und zukunftsweisend Finanzbildung und -kompetenz ist. Wissen ist Macht: Nur wer die Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzt, um finanzielle Entscheidungen auf sachlicher Basis zu treffen, wird in Zukunft ein in allen Belangen selbstbestimmtes Leben führen können.“ Abschließend weist Obererlacher noch darauf hin, dass gerade die Jahre der Pandemie den Wunsch nach Stabilität und Sicherheit gesamtgesellschaftlich verstärkt haben. Selbstbestimmung und Unabhängigkeit führen auch in noch so herausfordernden Zeiten zu einem Mehr an Zufriedenheit und finanzieller Zuversicht.
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