(kunid) Der Sommer geht zu Ende und viele Mitarbeiter und Kollegen sind aus ihrem Urlaub oder aus dem Homeoffice zurück im Büro. Somit fragen sich auch viele Arbeitgeber, wie sie Hygienestandards am Arbeitsplatz schaffen können, welche die Gesundheit ihrer Arbeitnehmer besser schützen. Dabei sind nicht bloß nur gesetzliche Regelungen und Empfehlungen zu beachten.
Tastatur, Telefon und die Computermaus sind in Wahrheit Keimschleudern, die oft unbemerkt bleiben, aber denen man gerade jetzt mehr Aufmerksamkeit schenken sollte.
Für viele Arbeitgeber stellt die Rückkehr ihrer Mitarbeiter aus dem Urlaub ein großes Risiko dar, welches durch bedachte Maßnahmen bestmöglich minimiert werden muss.
Generell sollten in Büros verbesserte Hygienestandards eingeführt werden, welche die Möglichkeit einer Ansteckung mit Krankheiten verringern.
Mittlerweile sind die „klassischen Handlungsempfehlungen“, wie häufiges Händewaschen für mindestens 30 Sekunden mit Seife, regelmäßiges Lüften sowie die Einhaltung eines Mindestabstandes zu anderen Personen allen bekannt. Jedoch gibt es Bereiche am Arbeitsplatz, die in den Verantwortungsbereich des Arbeitgebers fallen.
Keimschleudern erkennen und richtig behandeln
Die Sauberkeit von Oberflächen ist vor allem in den letzten Monaten mehr denn je in den Fokus gerückt. Oftmals haben jedoch Reinigungskräfte keine Befugnis, den Schreibtisch zu reinigen. Tastatur und Co. verwandeln sich in regelrechte Brutstätten von Bakterien.
Werden Arbeitsutensilien geteilt, ist die Gefahr einer Verunreinigung erhöht. Erschreckend, aber wahr: Auf so mancher Tastatur tummeln sich mehr Keime als auf einem Toilettensitz. Mit bloßem Auge ist das natürlich nicht erkennbar.
Wolfgang Fasching, Geschäftsführer des auf Desinfektionsleistungen spezialisierten Unternehmens Disinfect plus, rät daher, Utensilien täglich zu reinigen, denn Viren und Bakterien können oftmals tagelang auf Oberflächen überleben.
Das Gleiche gilt für Türgriffe, Kaffeemaschinen, Schalter und Knöpfe von technischen Geräten sowie Schreibtischoberflächen.
Nicht am Arbeitsplatz essen!
Betreiben Sie in Ihrem Office Desk-Sharing, so sollte eine regelmäßige, ordentliche Reinigung oberste Priorität haben. Arbeitsplätze müssen dementsprechend gereinigt werden, bevor mit der Arbeit begonnen wird. Ob das zu einer Rückkehr des fixen Sitzplatzes in vielen Büros führt, wird sich zeigen.
Essen am Arbeitsplatz ist bei vielen Arbeitnehmern eine beliebte Möglichkeit, Zeit zu sparen. Worauf jedoch dabei vergessen wird, sind die Viren und Bakterien in dieser Umgebung. Raten Sie Ihren Mitarbeitern oder Kollegen davon ab, ihre Pausensnacks am Schreibtisch zu essen, denn es besteht ein großes Risiko, dass die Nahrung dadurch mit auf Büroutensilien haftenden Bakterien kontaminiert wird und so die Entstehung von Krankheiten begünstigt wird.
Das passiert so ganz nebenbei und oftmals unbemerkt. Man tippt, isst und schon hat man Keime von der Tastatur oder Computermaus zu sich genommen.
So funktioniert eine effektive Reinigung
Eine gründliche Desinfektion von Räumen und Flächen ist zeitintensiv und erreicht nicht alle Fugen und Ritzen. Trotzdem sollten Mitarbeiter und Kollegen jeden Tag zu passendem Reinigungs- und Desinfektionsmittel greifen, um Viren und Bakterien so gut es geht einzudämmen.
Um jedoch wirklich den höchsten Hygienestandard und die damit einhergehende Sicherheit für seine Mitarbeiter garantieren zu können, eignet sich die Desinfektion durch Kaltvernebelung: Das Desinfektionsgerät erzeugt aus der Kombination von Wasserstoffperoxid und Silberionen mittels Ultraschall Aerosole. Diese mikroskopisch kleinen Partikel erreichen auch schwer zugängliche Stellen und stellen somit eine gründliche Dekontamination nach Log-6-Standard – eine Keimfreiheit wie in Operationsräumen – sicher.
In den meisten Räumen gibt es auch elektrische Geräte, die bei Desinfektionsprozessen beschädigt werden können. Die Kaltvernebelung ist materialschonend, somit besteht keine Gefahr für Computer, Fernseher oder andere elektronische Geräte.
Desinfektion ist eine wichtige Säule im Kampf gegen Viren und Bakterien. Es ist empfehlenswert, alle Maßnahmen zu beachten und das Bewusstsein der Mitarbeiter zu stärken. Je disziplinierter alle Menschen sind, desto schneller ist der Weg zurück in die Normalität und ein gesundes Leben möglich. Auch nach der Pandemie werden die erhöhten Hygienestandards wohl weiterhin im Berufsalltag bestehen bleiben.
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