(kunid) Bezüglich der Öffnungen hieß es seitens des Gesundheitsministers Rudolf Anschober: „Eine Notbremse ist derzeit nicht mehr erforderlich“. Dies war das Startsignal für Öffnungen – weitere werden folgen. Wir müssen aber Abstände zu unseren Mitmenschen einhalten und verstärkt auf Hygiene schauen.
Darüber haben wir uns alle gefreut: Am 1. Mai 2020 erfolgte die zweite Öffnungswelle.
Anlässlich einer der vielen Pressekonferenzen stellte die Regierung den weiteren Fahrplan für die Wiedereröffnungen nach dem Corona-Shutdown vor.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober sagte dabei, dass sich der Grundtrend sinkender Erkrankungszahlen und sinkenden Bedarfs in den Spitälern halte.
Dieser Trend habe sich seit der ersten Öffnungswelle nicht negativ verändert.
Kontrollierte Öffnung
Die „Notbremse“ zu ziehen, sei daher „aus heutiger Sicht, nach derzeitigem Stand der Dinge“ nicht mehr erforderlich, so der Gesundheitsminister Anschober.
Nach der Evaluierung, die man seitens der Regierung letzte Woche vorgenommen hat, gab es daher „grünes Licht“ für eine weitere, kontrollierte Öffnung.
Wie es weitergeht
Die bisherigen Ausgangsbeschränkungen sind Ende April ausgelaufen.
Gastronomie und Outdoor-Tierparks sollen ab 15. Mai öffnen können. Beherbergungsbetriebe, Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und sonstige Freizeitanlagen am 29. Mai, sagte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger.
Bleibt noch hinzuweisen: Wenn wir die Mindestabstände einhalten und auch verstärkt auf Hygiene schauen, kann dieser Erfolg, den wir uns als Gesellschaft auf die Fahnen heften dürfen, fortgesetzt werden: Dann bleiben die Öffnungen weiter bestehen (und das Horrorszenario eines zweiten Shut Downs rückt in weite Ferne).
In diesem Sinne: Fühlen wir uns frei – aber auch dazu, aus Rücksicht aufeinander, Abstand zu unseren Mitmenschen einzuhalten.
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