(kunid) Auch in der Corona-Pandemie wollen die Versicherungen eine bestmögliche Unterstützung für Kunden und Wirtschaft sicherstellen, Prozesse sind reorganisiert worden. Das schreiben sieben Branchenverbände in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Das Wichtigste zuerst: Ihr Berater ist gerade rund um die Uhr – für Sie – im Einsatz. Sie können also sicher sein, dass mit Ihren Versicherungen „jetzt alles passt“.
Auch vonseiten der Versicherer kommt das eindeutige Signal: Wir stehen jetzt für die Menschen ein, wir stehen auf einer Seite.
„Gemeinsam kriegen wir das hin!“, wie das unser Bundespräsident zuletzt so passend formuliert hat.
Voll und ganz den Menschen verpflichtet
Der Versicherer-Verband Insurance Europe, der Verband der wechselseitigen Versicherer und Versicherungsvereine (Amice) und der Versicherungsvermittler-Verband Bipar sowie vier weitere Unternehmens- und Arbeitnehmerverbände auf europäischer Ebene haben eine gemeinsame Stellungnahme zur Corona-Pandemie veröffentlicht.
Man fühlt sich voll und ganz verpflichtet, sicherzustellen, dass der europäische Banken- und Versicherungssektor seine Kunden und die europäische Wirtschaft auch in der Corona-Pandemie „bestmöglich unterstützt“.
Für allfällige weitere Maßnahmen bereitstehen
Dazu sind eine „enge und intensive Koordination“ mit den öffentlichen Stellen und eine Kooperation der europäischen Institutionen, der Aufsichtsbehörden und des Finanzdienstleistungs-Sektors, um den Corona-Effekten auf die Wirtschaft entgegenzuwirken, vonnöten.
„Wichtige Maßnahmen wurden bereits unternommen, um dem Bankensektor dabei zu helfen, die Wirtschaft zu unterstützen“, heißt es in dem Schreiben vom 30. März.
Da eine sich rapide entwickelnde Situation vorliegt, rufen die Sozialpartner die öffentlichen Stellen auf, bereitzustehen, weitere Maßnahmen zu ergreifen und die nötige, ihnen zur Verfügung stehende Flexibilität zu nutzen, um die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu bewältigen.
„Tun ihr Äußerstes“
Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Branche „tun ihr Äußerstes“, um im Rahmen der eingeschränkten rechtlichen Grenzen wesentliche Dienste für die Öffentlichkeit zu erbringen, schreiben die sieben Verbände.
Beschäftigten am Arbeitsplatz, besonders jenen an exponierten Stellen, muss angemessener Schutz zuteilwerden, um das Ansteckungsrisiko möglichst zu verringern.
Alle Akteure im Finanzdienstleistungs-Sektor folgen strikt den Vorschriften und Empfehlungen der Behörden und Gesundheitsagenturen in Bezug auf Covid-19. Der Großteil der Beschäftigten befindet sich in Telearbeit, wo immer dies möglich ist.
Alternative Kontaktwege
Ihre Kundschaft ersuchen die Verbände um „Nachsicht“, wenn wegen der öffentlichen Maßnahmen der direkte Kontakt limitiert werden muss.
Alle Branchenakteure haben ihre Prozesse reorganisiert, um die Kunden über Telefon, E-Mail und andere Kommunikations-Technologien und -Werkzeuge oder, sofern nötig und erlaubt, gemäß rechtlichen Vorgaben im Direktkontakt zu servicieren.
In diesem Sinne: Machen Sie sich keine Sorgen, wir kriegen diese Krise in den Griff.
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