(kunid) Häuser sind verwundbar und Überschwemmungen durch Starkregen können angesichts des Klimawandels fast jedes Gebäude treffen – auch abseits von Flüssen und Bächen. Vor Baubeginn gehört der Hochwasserschutz daher schon mitgedacht. Aber auch nachträglich können entscheidende Maßnahmen ergriffen werden.
Welche baulichen Maßnahmen können Gebäude gegen Naturgefahren schützen? Was deckt meine Versicherung ab? Wie kann ich Überschwemmungen vorbeugen und versichern? All diese und noch mehr Fragen stellen sich Hausbesitzer vor dem Baustart.
Aber auch, wenn das Haus bereits steht, können Besitzer durch bauliche Maßnahmen größeren Schäden vorbeugen. Denken Sie daran: Ihr Versicherungsberater berät Sie in all Ihren Fragen und unterstützt Sie in vielerlei Hinsicht.
Schon beim Hausbau den Hochwasserschutz mitplanen
Wer neu baut, sollte schon in der Planungsphase den Architekten auf den notwendigen Hochwasserschutz ansprechen. Was genau zu tun ist, um das Wasser fernzuhalten, hängt selbstverständlich auch von der Lage des Grundstücks ab.
Die wichtigsten Informationen zur Überschwemmungsgefährdung, die bei der Hausplanung berücksichtigt werden müssen, erhalten Bauherren bei ihrer Gemeinde. Herangezogen werden hier Hochwasser- bzw. Starkregengefährdungskarten.
Was es mit dem Architekten zu besprechen gilt
Mit dem Architekten sollten Bauherren besprechen, ob es notwendig ist, geringfügige Überflutungsflächen des Grundstückes einzuplanen – hier stellt sich etwa auch die Frage: Wo kann das Wasser versickern? Sollten möglicherweise zusätzliche Wasserspeicher angelegt werden?
Zu den Fragen, die an den Architekten gerichtet werden sollten, gehört aber auch: Lässt sich das Haus möglicherweise höher bauen oder abschirmen?
Gefährdete Überschwemmungsstellen können eventuell mit Mauern oder kleinen Erdwällen abgeschirmt werden, Hauseingänge mit Stufen oder Schwellen geschützt werden.
Fenster, Türen und Wände gehören abgedichtet – auf eine Rückstauklappe sollte dann freilich nicht vergessen werden.
So mache ich mein Haus nachträglich hochwasserfest
Es gibt eine Reihe von baulichen Schutzmaßnahmen, mit denen ein Haus auch nachträglich hochwasserfest gemacht werden kann.
Diese Baumaßnahmen sollten allerdings nur von einem für Hochwasservorsorge sachkundigen Fachbetrieb bzw. Ingenieurbüro durchgeführt werden.
Ganz gleich, ob eine Rückstauklappe eingebaut wird, Fenster, Türen und Wände abgedichtet, oder Hauseingänge nachträglich mit Stufen oder Schwellen gegen Wasser geschützt werden sollen: Ihr Versicherungsberater unterstützt Sie beim Identifizieren der versicherungstechnisch passenden Fachbetriebe. Versicherer kennen die typischen Überschwemmungsschäden und die häufigsten Schwachstellen am Haus.
Jetzt aktiv in Sachen umfassender Versicherungsschutz werden
Versicherungsberater unterstützen nicht nur beim Finden des passenden Handwerkers, sondern überhaupt beim Finden der optimalen Versicherungsform.
Sprechen Sie Ihren Versicherungsberater jetzt (und nicht, wenn es zu spät ist) direkt darauf an.
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