(kunid) Ende Oktober wird hierzulande wieder von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Bei vielen stellt sich die innere Uhr jedoch nicht so schnell auf die geänderte Uhrzeit um, was zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann. Diese Probleme lassen sich jedoch mit den richtigen Maßnahmen abmildern.
Seit mehr als 30 Jahren wird immer am letzten Oktobersonntag – in diesem Jahr ist das der 29. Oktober – die Uhrzeit um drei Uhr morgens um eine Stunde, also auf zwei Uhr zurückgestellt.
Diverse Studien belegen jedoch, dass es bei zahlreichen Bürgern durch die Zeitumstellung zu gesundheitlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsschwäche, depressive Verstimmungen, Appetitlosigkeit und Verdauungsproblemen kommt. Die Probleme können bis zu einigen Wochen nach der Zeitumstellung anhalten.
Damit die Zeitumstellung nicht zum Problem wird
Damit solche Schwierigkeiten nicht auftreten, raten Gesundheitsexperten, präventiv die innere (biologische) Uhr bereits einige Tage vor der kommenden Zeitumstellung umzustellen. Dazu kann man jeden Tag etwas später als sonst üblich die Mahlzeiten einnehmen und schlafen gehen. Direkt nach der Zeitumstellung ist es sinnvoll, abends auf schwer verdauliche Speisen und auf Aufputschgetränke wie beispielsweise Cola oder Kaffee zu verzichten.
Kommt es dennoch zu Einschlafproblemen, können Kräutertees mit Johanniskraut oder Baldrian, aber auch regelmäßig ausgeübtes autogenes Training dagegen helfen. Schlafmittel sollten laut Gesundheitsexperten ohne vorherige ärztliche Konsultation nicht eingenommen werden.
Wer morgens früher als notwendig aufwacht, kann, statt sich im Bett hin und her zu wälzen, die geschenkte Stunde zu einem Morgenlauf nutzen, damit der eigene Stoffwechsel in Schwung kommt. Gegen Müdigkeit während des Tages hilft oft ein Spaziergang an der frischen Luft.
Fragen? – Treten Sie mit uns in Kontakt!