01.12.2025

Nur gut versichert auf die Piste

(kunid) Wer seinen Winterurlaub sorgenfrei verbringen und auch bei Tagesausflügen gut geschätzt sein will, muss sich um die richtigen Versicherungen kümmern.

„Zwei Brettln, ein g’führiger Schnee …“ ist in den kommenden Monaten das ultimative Vergnügungsmotto für Wintersportler. Immer öfter ist es auch nur ein Brett, das sie an den Beinen haben, denn Snowboarden gewinnt nach wie vor an Beliebtheit.

Überdurchschnittlich viele Unfälle

Im Jahr 2024 gab es in Österreich einen Anstieg der tödlichen Alpinunfälle auf 309 und eine Gesamtzahl von 4.366 verletzten Personen, was über dem 10-Jahres-Mittel liegt. Die häufigsten Verletzungen bei Wintersportlern betreffen Kniegelenke (Bänder, Menisken), Knochenbrüche des Unterschenkels und zunehmend auch schwere Rumpf- und innere Organverletzungen.

Dabei riskieren rasante Abfahrer nicht nur Knochenbrüche, sondern auch hohe Schadenersatzansprüche, wenn sie andere Skifahrer verletzten, was immer häufiger vorkommt.

Auch bei harmlosen Zwischenfällen ist daher ein guter Versicherungsschutz ratsam.

Was man alles absichern kann

Er beginnt bei der Reiseversicherung, mit der man unter anderem Stornogebühren vermeiden oder bei Unfällen im Ausland für eine entsprechende medizinische Betreuung sorgen kann, die nicht tiefe Löcher in das private Budget reißt.

Sehr zu empfehlen ist die private Haftpflichtversicherung, denn wer bei einem Sportunfall einen Schaden verursacht, haftet mit seinem kompletten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen. Das kann den finanziellen Ruin bedeuten. Die meisten Haushaltsversicherungen beinhalten eine Sport- und Privathaftpflichtversicherung, die für Folgeschäden wie eine Invalidenrente oder Schmerzensgeld aufkommt. Die Versicherungssumme sollte mindestens drei Millionen betragen.

Bei der Durchsetzung eigener Ansprüche hilft die Rechtschutzversicherung, die ebenso über die Haushaltsversicherung mitversichert werden kann.

Sozialversicherung hilft bei Unfällen kaum

In der Freizeit und beim Freizeitsport sind die Urlauber und Hobbysportler durch die soziale Versicherung nicht geschützt. Ein Sturz auf der Piste kann aber weitreichende Folgen haben. Zum menschlichen Leid bei Invalidität kommen dann finanzielle Nöte. Die private Unfallversicherung nimmt wenigstens die ärgsten materiellen Sorgen.

Weil man nie sicher sein kann, dass der fröhliche Ausflug auf die Piste nicht im Krankenhaus endet, sollte man eine Zusatzkrankenversicherung abschließen. Sie ermöglicht, dass man die Behandlungszeit im Spital unter möglichst angenehmen Bedingungen verbringen kann.

So makaber es klingt: Auch der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist ratsam. Sie schützt die Familie und sichert die Finanzen von Partner und Kindern ab.

Vor einem hoffentlich erholsamen Winterurlaub sollten Sie deshalb unbedingt das Gespräch mit ihrem Versicherungsmakler suchen. So wie die Skiausrüstung auf Tauglichkeit gecheckt wird, so sollten auch die Versicherungen „wintertauglich“ sein.


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