(kunid) Aktuell wird Österreich wieder von Staubwolken aus der Sahara überzogen.
Hat sich der Sand dann mal gesetzt, empfiehlt sich zeitnah eine gründliche Autowäsche, um Lackschäden vorzubeugen, rät ÖAMTC-Techniker Florian Merker. Auch der Innenraum- bzw. Pollenfilter kann vom feinen Sand betroffen sein – wurde der Filter schon länger nicht getauscht, bietet sich ein Wechsel jetzt im Frühjahr an.
Experten-Tipps für die Fahrzeugreinigung
Waschanlage statt Handwäsche
Im Fall von Saharasand besteht bei einer Wäsche per Hand die Gefahr, dass bei zu wenig Wasser die feinen Sandpartikel im Schwamm Kratzer im Lack hinterlassen. Eine Waschanlage – insbesondere mit Vorwäsche – ist schonender für den Lack.
Auf Schäden achten
Nach der gründlichen Wäsche sollte das Fahrzeug auf Lack- und Glasschäden untersucht werden. Wird man fündig, ist in beiden Fällen eine baldige Ausbesserung anzuraten, um teurere Folgeschäden durch gesprungene Windschutzscheiben oder rostige Stellen im Lack zu vermeiden.
Wischblätter überprüfen
Sind die Gummis der Scheibenwischer schon älter oder im Winter mehrmals angefroren, werden sie rissig und ziehen Schlieren. Dann sollten sie getauscht werden.
Innenreinigung
Auch innen setzt sich Staub ab. Für den groben Schmutz nimmt man am besten einen Staubsauger. Haben Polsterungen oder Sitzbezüge Flecken, sollte man vor der Reinigung einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Je nach Material werden nämlich unterschiedliche Produkte empfohlen.
Auch für Armaturen und Kunststoffteile gibt es spezielle Putzmittel. Auf Glanzsprays sollte man besser verzichten, denn diese können Oberflächen rutschig werden lassen. Am Lenkrad oder an den Pedalen kann das fatale Folgen haben. Für klare Sicht befreit man die Scheiben mit Fensterreiniger von Schmutzbelägen.
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