05.03.2025

Österreichs Kfz-Bestand wächst weiter – und stärker

(kunid) Beim deutlich größten Segment, den Pkws, gab es einen Zuwachs um 0,9 % auf 5,23 Millionen. Die Pkw-Dichte stieg von 566 auf 569 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner. Spitzenreiter im Ranking der häufigsten Pkw-Marken sind VW, Audi und Skoda vor BMW, Mercedes und Ford.

Und wieder ist Österreichs „Fuhrpark“ gewachsen: Zum Jahresende 2024 waren laut gerade veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria 7.424.940 Kraftfahrzeuge zugelassen. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs um 1,2 % und damit eine abermals größere Steigerung. Zum Vergleich: 2024 waren +1,0 % gemeldet worden, 2023: +0,8 %.

Den relativ größten Zuwachs gab es in der Kategorie Wohnmobile, derer es im Jahresvergleich um 14,5 % mehr gab, insgesamt 48.434. Den zweitgrößten Zuwachs verzeichneten Motorräder (Klasse L3e) mit einem Plus von 3,4 % auf 658.603 Stück.

Motorisierungsgrad: von 566 auf 569 Pkw pro 1.000 Einwohner

Mit 70,5 % den größten Anteil am Kfz-Bestand hatten freilich Personenkraftwagen (M1), in absoluten Zahlen: 5.231.893. Auch das bedeutet eine Steigerung, und zwar um 0,9 %.

Da die Pkw-Neu- und Gebrauchtzulassungen mit +6,1 bzw. +8,3 % stärker gestiegen sind als die Bevölkerung (+0,4 Prozent laut Statistik-Daten), stieg auch die Pkw-Dichte: Per 31. Dezember kamen auf 1.000 Einwohner 569 Pkw (2023: 566).

Den höchsten Motorisierungsgrad unter den Bundesländern wies das Burgenland auf (692 Pkw pro 1.000 Einwohner), gefolgt von Niederösterreich (662), Kärnten (661), Oberösterreich (645), der Steiermark (626) und Salzburg (573). Unter dem Bundesschnitt lagen Tirol (551), Vorarlberg (543) und Wien (363).

Erstmals mehr als eine halbe Million alternative Antriebe

Die Anzahl der Pkw mit Verbrenner-Motoren ging leicht zurück: Jene der Diesel-Pkw sank um 2,9 % auf 2,51 Millionen, jene der Benziner (einschließlich Flex-Fuel) um 0,1 % auf 2,19 Millionen.

Trotzdem halten konventionell angetriebene Pkw immer noch einen Anteil von knapp 90 % (Benzin: 41,8 %; Diesel: 48,0 %). Alternativ angetriebene Pkw überschritten 2024 erstmals die Marke von 500.000 Zulassungen (535.294) und stellten damit 10,2 % des Bestandes.

VW-Konzern führt Hitparade der Pkw-Marken an

Die zehn Marken, auf die die meisten Pkw-Zulassungen entfallen, kamen laut Statistik Austria 2024 gemeinsam auf 68,7 % des gesamten Bestandes.

Spitzenreiter blieb mit einem Anteil von 19,7 % VW vor den „Schwestermarken“ Audi (7,6) und Skoda (7,0). Danach folgten BMW (6,9 Prozent), Mercedes (5,9), Ford (5,5), Opel (4,8), Seat (4,4), Renault (3,8) und Peugeot (3,1).

Im Vergleich zum Vorjahr haben den Angaben zufolge Skoda (+4,8 %), BMW (+3,8), Mercedes (+2,2), Seat (+1,8) und Audi (+0,8) Zuwächse registriert. Rückgänge seien bei Opel (−3,3 %), Ford und Peugeot (jeweils −2,0), Renault (−1,3) und VW (−0,1) zu beobachten gewesen.

Bei Elektro-Pkws führt Tesla vor VW und BMW

Die drei größten Marken im Segment der Pkws mit Elektroantrieb waren Tesla (+27,1 %), VW (13,1 %) und BMW (11,1 %).

Komplettiert werden die Top Ten von Renault, Audi, Skoda, Hyundai, Mercedes und Cupra.

In diesem Sinne: Kommen Sie gut durch den Straßenverkehr – ach, und, besprechen Sie sich mit Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater, ob Ihr Versicherungsvolumen vollumfänglich ist.


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