(kunid) Volle Kapitalauszahlung oder Rentenbezug? Eine „absolute Mehrheit“ hat keine der beiden Optionen, viele möchten einen Mix daraus, besagen Ergebnisse einer Umfrage. Was die „höchste Priorität“ für die Pensionszeit betrifft, ist die Lage etwas eindeutiger: Für mehr als die Hälfte hat Vorrang, dass die laufenden Ausgaben bis zum Lebensende gedeckt sind.
Welche finanziellen Erwartungen die Österreicher mit Blick auf die Pension hegen, hat das Meinungsforschungsinstitut Integral im Dezember 2023 und Jänner 2024 im Auftrag des Lebensversicherers Standard Life erhoben.
Einige Ergebnisse aus der Umfrage unter 1.000 Personen im Alter von 16 bis 75 Jahren hat Standard Life bereits präsentiert. Vergangene Woche stellte das Unternehmen weitere Details vor.
Was mit dem Angesparten passieren soll
So wurden die Teilnehmer etwa gefragt, was ihre bevorzugte Option ist, wenn die Auszahlung einer Versicherung ansteht.
Ergebnis: 31 Prozent würden sich das angesparte Geld komplett auszahlen lassen. 25 Prozent würden sich für eine lebenslange monatliche Rente entscheiden. 28 Prozent würden „eine Kombination aus beidem wählen“.
Die restlichen 15 Prozent der Befragten waren unentschlossen oder machten keine Angaben.
„In der Pensionszeit ist mir besonders wichtig, dass …“
„… meine laufenden Ausgaben bis zum Lebensende gedeckt sind“, sagten 55 Prozent der Befragten – mit Abstand also der meistgenannte Aspekt bei der Frage nach den Prioritäten in Sachen Finanzen in der Pension.
Für 16 Prozent hat Wertsicherung Vorrang: Ihnen ist wichtig, dass das angesparte Geld „nicht durch Inflation an Wert verliert“. Rund ein Zehntel (11 Prozent) möchte vor allem eines: flexibel ans angesparte Geld kommen.
Für 15 Prozent steht die finanzielle Absicherung ihrer Familie im Vordergrund. Vier Prozent gaben an, andere Prioritäten als die genannten zu haben.
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