(kunid) Österreichs private Krankenversicherer erwirtschafteten 2021 in Summe 2,5 Milliarden Euro an verrechneten Prämien, das ist um 3,7 % mehr als 2020. Dem standen Versicherungsleistungen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro gegenüber.
Österreichs private Krankenversicherer erzielten im Vorjahr laut Versicherungsverband (VVO) insgesamt 2,491 Milliarden Euro an verrechneten Prämien. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 3,7 % (2020: +3,9 %). Versichert waren 3,43 Millionen Personen (+1,2 %).
Die Leistungen betrugen 2,092 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich denn im Jahresvergleich auch ein Anstieg um fast die Hälfte (+47,3 %).
Betrachtet man lediglich die unmittelbar ausgezahlten Leistungen, so lagen diese mit etwas mehr als 1,4 Milliarden Euro nahe dem Vorjahreswert.
Sechs von zehn Euro für Krankenhauskostenersatz
Schlüsselt man die ausgezahlten Leistungen nach Kategorien auf, so entfällt mit 59,6 % oder einer Summe von 856,9 Millionen Euro (–2,1 % gegenüber 2020) der größte Teil auf den Krankenhauskostenersatz.
Zweitgrößte Ausgabenart sind Arztleistungen, die um 8,9 % auf 194,6 Millionen Euro stiegen und für 13,5 % aller Ausgaben standen.
Besondere Untersuchungen, Heilbehandlungen und Heilbehelfe beliefen sich auf 177,4 Millionen Euro – ein Zuwachs um 13,2 % und ein Anteil von 12,3 % an den Gesamtausgaben.
79,7 Millionen Euro (–1,4 %) oder 5,5 % der Ausgaben flossen in Spitalgeld. Alle anderen Leistungskategorien machten jeweils weniger als 5 % der Ausgaben aus. In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund – und sprechen Sie mit Ihrem Berater über Ihre persönliche Krankenvorsorge.
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