Immer mehr Bankkunden entscheiden sich – überdurchschnittlich oft – für Fixzinsen: Umschuldungen von Baufinanzierungen zu günstigeren Fixzinsvarianten liegen derzeit im Trend. Dabei sind beachtliche Einsparungen für Kreditnehmer möglich.
Zwei von drei Österreichern (genau: 68 %) sind der Meinung, dass es finanziell vernünftiger ist, eine Immobilie zu besitzen als diese zu mieten. So lautet ein Ergebnis einer Studie des Bankhauses ING in Österreich.
Dennoch scheuen sich viele Landsleute, Eigentum anzuschaffen.
77 % haben Bedenken wegen der Schuldenlast und 54 % sorgen sich, dass die Zinsen während der Kreditlaufzeit steigen, besagt die Studie.
Wo gibt es also Auswege?
Fixzinsen schützen vor Ungewissheit
Ungewissheit in Sachen Zinsentwicklung ist zum Teil vermeidbar, darüber sind sich Experten einig. Fixzinsvereinbarungen über mehrere Jahre bieten eben Sicherheit.
Nicht zuletzt ist dies der Grund, weshalb sich laut Österreichischer Nationalbank der Anteil von Krediten mit einer anfänglichen Zinsbindungsfrist von mehr als fünf Jahren seit 2015 verzehnfacht hat. Ein bemerkenswerter Umstand, den es zu unterstreichen gilt: verzehnfacht!
42 % der Kreditnehmer entscheiden sich bereits für diese Variante.
Selbstverständlich sind dafür die derzeit sehr attraktiven Zinssätze ausschlaggebend.
Günstig umschulden zur Fixzinsvariante
Besonders beliebt sind derzeit also Umschuldungen.
Viele Bankkunden switchen von einer ungünstigen und teuren Kreditvereinbarung zu einem Vertrag mit günstigeren Fixzinsvereinbarungen.
Viele Bankexperten empfehlen jedenfalls, eine solche Umschuldung in Betracht zu ziehen.
Wichtig ist: Besprechen Sie sich mit Ihrem Berater: der weiß Bescheid – und kann die für Ihre Lage bestmögliche Variante vorschlagen.
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