(kunid) 83 % der Österreicher wollen innerhalb der nächsten zwölf Monate Geld sparen und anlegen, im Schnitt 4.200 Euro – dass so viele sparen möchten, ist ja erfreulich. Allein: es soll weniger als in den vorangegangenen Quartalen gespart werden. Das besagt eine aktuelle Erste-Bank-Umfrage. Lebensversicherung und Pensionsvorsorge werden von je rund einem Drittel eingeplant. Das Interesse an Gold und am Bausparen ist gestiegen.
„Klingt erstmals gar nicht schlecht“, könnte man sagen: 83 %der Österreicher haben vor, in den kommenden zwölf Monaten Geld anzulegen, sei es in einer bestehenden oder in einer neuen Spar- beziehungsweise Anlageform.
Dies geht aus einer Umfrage für die aktuelle „Spar- und Kreditprognose“ der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG hervor. Die Integral-Marktforscher haben hierfür von 15. März bis 1. April des heurigen Jahres 1.000 Österreicher ab einem Alter von 14 Jahren online und telefonisch interviewt.
Im Schnitt sind für die Wieder- oder Neuveranlagung rund 4.200 Euro eingeplant – das ist ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor. Allerdings gilt es anzumerken: Dieser Wert schwankt über die Quartale mitunter deutlich.
Die Spar- und Anlageformen konkret: Das Sparbuch
Die Mehrheit (62 %) aller Befragten gab an, in den kommenden zwölf Monaten das Sparbuch nutzen zu wollen.
„Als Reserve für die Notfälle des Alltags ist das auch gut so, für langfristige Geldanlage ist es aber überhaupt nicht geeignet“, kommentiert Erste-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler.
Der Bausparvertrag und die Lebensversicherung
Den Bausparvertrag nennen 50 % (+5 Prozentpunkte gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres).
Die Pensionsvorsorge liegt im Jahresvergleich konstant bei 32 %, die Lebensversicherung ist leicht rückläufig (30 %; –4).
Und Gold?
Gold ist im Jahresvergleich gestiegen: 22 % (+6) wollen nach eigenen Angaben entsprechend veranlagen.
Und schließlich: 27 % – das entspricht dem Vorjahreswert – planen, ihr Geld mit Aktien, Fonds und Anleihen zu sparen.
In diesem Sinne: Sparen Sie, legen Sie gut an!
Im Übrigen: Beratung in Vermögens- und Versicherungsangelegenheiten ist immer hilfreich.
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